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Mit ihrem Programm „Data Arbitrage“ wollen drei Softwareentwickler aus den USA bis 2019 den Handel mit persönlichen Daten lahmlegen. Noch ist das Programm in der Testphase und erst in einigen Monaten öffentlich zugänglich. Doch mit den bisherigen Testergebnissen sind die Entwickler zufrieden. Das gilt vor allem für ihren „ArbiBot“, der Teil der Software ist und einmal installiert, im Hintergrund Accounts in den sozialen Netzwerken mit falschen Informationen füllt. Die Installation erfolgt freiwillig durch die privaten User und das Gelingen von „Data Arbitrage“ hängt davon ab, wie viele Menschen damit die Datenbanken der Datenhändler mit falschen Profilinformationen verunreinigen und somit für Werbekunden unbrauchbar machen werden.
Was bisher viele als Spinnerei abgetan haben, ist bittere Realität. In den USA greifen die Behörden auf hoch sensible Gesundheitsdaten zu – ein Horrorszenario wird Wirklichkeit.
Der Technologie-, Innovations- und Bildungsforscher Thomas-Frank Dapp schlägt einige Handlungsoptionen vor, um die Datenhoheit wieder bei den Bürgern anzusiedeln.
Die noch für dieses Jahr zur Abstimmung geplante Datenschutz-Grundverordnung wird vermutlich nicht vor 2018 in Kraft treten. Was dahinter steckt und was genau das bedeutet kann hier nachgelesen werden.
Diverse deutsche Journalistenverbände haben sich in einer gemeinsamen Stellungnahme gegen die Einführung der Vorratsdatenspeicherung ausgesprochen. Sie sehen insbesondere die Wahrung von Berufsgeheimnissen gefährdet.
Vier weltweit operierende Internetkonzerne haben mehr Marktkapital als die 30 größten DAX Unternehmen zusammen.
Sascha Lobo erklärt, warum die Sharing-Economy „bloß ein euphemistisch benannter Aspekt einer neuen digitalen Wirtschaftsordnung: Plattform-Kapitalismus“ ist.
Spiegel Online hat die API von Twitter genutzt, um das Kommunikationsverhalten von Bundestagsabgeordneten zu untersuchen.
Experten und Laien schützen sich und ihre Daten auf ganz unterschiedliche Weise im Netz. Die Süddeutsche fasst die Google Umfrage zusammen und zeigt auf, wie genau die Unterschiede aussehen.
Der Gesetzestextentwurf zur Datenschutz-Grundverordnung, leider ohne unserem Passus…
A nightmare is coming true. US-Police takes access to highly sensible health data – Orwell’s „1984“ is nothing in comparison to this scenario.
Dauerbrenner
Sehr gute zeitliche und inhaltliche Zusammenfassung zum Thema Recht auf Privatsphäre im digitalen Zeitalter auf UNO Ebene.
Hier wurden einmal die AGB von Whatsapp durchforstet und nach kritischen Stellen untersucht. Anregungen für alternative Messenger werden gleich mitgeliefert.
Der Chaos Computer Club erklärt kurz und knapp die Vorratsdatenspeicherung und grenzt sie von anderen Begriffen ab.
Sascha Lobo erklärt, warum die Vorratsdatenspeicherung argumentativ immer gewinnt. Und warum das so fatal ist.
Aktuelles
Mit ihrem Programm „Data Arbitrage“ wollen drei Softwareentwickler aus den USA bis 2019 den Handel mit persönlichen Daten lahmlegen. Noch ist das Programm in der Testphase und erst in einigen Monaten öffentlich zugänglich. Doch mit den bisherigen Testergebnissen sind die Entwickler zufrieden. Das gilt vor allem für ihren „ArbiBot“, der Teil der Software ist und einmal installiert, im Hintergrund Accounts in den sozialen Netzwerken mit falschen Informationen füllt. Die Installation erfolgt freiwillig durch die privaten User und das Gelingen von „Data Arbitrage“ hängt davon ab, wie viele Menschen damit die Datenbanken der Datenhändler mit falschen Profilinformationen verunreinigen und somit für Werbekunden unbrauchbar machen werden.
Was bisher viele als Spinnerei abgetan haben, ist bittere Realität. In den USA greifen die Behörden auf hoch sensible Gesundheitsdaten zu – ein Horrorszenario wird Wirklichkeit.
Die noch für dieses Jahr zur Abstimmung geplante Datenschutz-Grundverordnung wird vermutlich nicht vor 2018 in Kraft treten. Was dahinter steckt und was genau das bedeutet kann hier nachgelesen werden.
Diverse deutsche Journalistenverbände haben sich in einer gemeinsamen Stellungnahme gegen die Einführung der Vorratsdatenspeicherung ausgesprochen. Sie sehen insbesondere die Wahrung von Berufsgeheimnissen gefährdet.
Datenmissbrauch/Datenhoheit
Der Technologie-, Innovations- und Bildungsforscher Thomas-Frank Dapp schlägt einige Handlungsoptionen vor, um die Datenhoheit wieder bei den Bürgern anzusiedeln.
Vier weltweit operierende Internetkonzerne haben mehr Marktkapital als die 30 größten DAX Unternehmen zusammen.
Sascha Lobo erklärt, warum die Sharing-Economy „bloß ein euphemistisch benannter Aspekt einer neuen digitalen Wirtschaftsordnung: Plattform-Kapitalismus“ ist.
Spiegel Online hat die API von Twitter genutzt, um das Kommunikationsverhalten von Bundestagsabgeordneten zu untersuchen.
Experten und Laien schützen sich und ihre Daten auf ganz unterschiedliche Weise im Netz. Die Süddeutsche fasst die Google Umfrage zusammen und zeigt auf, wie genau die Unterschiede aussehen.
Zwei Männer hacken sich in das Auto eines Freundes und zeigen damit, wie unsicher Fahrzeuge mit moderner Technik sind. Chrysler startet daraufhin eine große Rückholaktion. Nur der Anfang?
Freeyourdata Kampagnenleitung Elke erklärt, warum Daten das neue Öl sind und warum es so falsch ist, dass wir nicht alle darvon profitieren.
Datenklau im Sex-Business bringt 37 Millionen Menschen schlaflose Nächte.
Spielwiese
Die von Markus Beckedahl gestartete Petition fordert Angela Merkel dazu auf, sich klar für Netzneutralität auszusprechen und einzusetzen.
Constantinos Patsakis klärt über die Risiken von hochtechnisierten Fahrzeugen auf.
Vom Hacker-Comedian Tobias Schrödel kann man hier lernen, wie sichere Passwörter geknackt werden und wie man die eigenen Passwörter noch sicherer macht.
Wer auf #vermeintlicheFreiheitsrechte verzichten möchte, muss auch mal einen kleinen Shitstorm aushalten können 😉
In dieser interaktiven Serie wird geschickt mit Cookies und Klicks gespielt, um dem User aufzuzeigen, was mit den eigenen Daten passiert.
In diesem Spiel kann sich jede und jeder mal im Datensammeln ausprobieren. Der Spielmechanismus zeigt recht schön die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Playern in Datensammelbusiness.
Die Telekom zeigt in einer Echtzeitgrafik auf, wo Cyberangriffe auf Telekom-Hardware gemeldet werden.
Knappe Zusammenfassung zur Fluggastdatenspeicherung mit Call to Action von Digitale Gesellschaft.
In dem im Artikel eingebundenen Video werden Hintergründe zur Vorratsdatenspeicherung aufgezeigt. Besonders spannend wird es bei Minute 4:45!
An interactive, fact based documentation on digital warfare. The crossmedia format allows good insights into the tools used for digital warfare.
Lobbyplag uses easy to understand graphics to show EU-politicans affections towards the new general data protection regulation.
Schwere Lektüre
Diverse deutsche Journalistenverbände haben sich in einer gemeinsamen Stellungnahme gegen die Einführung der Vorratsdatenspeicherung ausgesprochen. Sie sehen insbesondere die Wahrung von Berufsgeheimnissen gefährdet.
Der Gesetzestextentwurf zur Datenschutz-Grundverordnung, leider ohne unserem Passus…
Die Koordinierungsstelle IT-Sicherheit hat hier Normierungsbedarfe für Datensicherheit in Elektromobilität (ab Seite 52) und anderen Bereichen zusammengestellt.
Wissenschaftler des Gosslar-Instituts „sprechen sich ebenfalls dafür aus, dass Deutschlands Autofahrer die Datenhoheit in ihrem Fahrzeug nicht verlieren dürfen.“
Planungen von 2012 bis 2017 zu IVS (intelligenten Verkehrssystemen) des Bundeministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
There actually are insurance companies already which are specialized in smart cars. This „study“ shows why collection of data is so important in this matter
The United Nations General Assembly has installed a special rapporteur on the right to privacy in the digital age.
Zukunftsmusik
Mit ihrem Programm „Data Arbitrage“ wollen drei Softwareentwickler aus den USA bis 2019 den Handel mit persönlichen Daten lahmlegen. Noch ist das Programm in der Testphase und erst in einigen Monaten öffentlich zugänglich. Doch mit den bisherigen Testergebnissen sind die Entwickler zufrieden. Das gilt vor allem für ihren „ArbiBot“, der Teil der Software ist und einmal installiert, im Hintergrund Accounts in den sozialen Netzwerken mit falschen Informationen füllt. Die Installation erfolgt freiwillig durch die privaten User und das Gelingen von „Data Arbitrage“ hängt davon ab, wie viele Menschen damit die Datenbanken der Datenhändler mit falschen Profilinformationen verunreinigen und somit für Werbekunden unbrauchbar machen werden.
Californian scientists are experimenting with wireless communication systems by sending magnetic signals through the human body. This could substitute the use of Bluetooth technology for the communication between smartwatches and fitness bands. The new technology doesn’t only allow to reduce power consumption but also could highly increase the safety of personal data transmission.